Samstag, 21. November 2015

[Lesenacht] Twooks-Lesenacht




Habe mich spontan entschieden heute Abend an der Lesenacht von den Mädels von twooks.blog.
Das ist meine erste Lesenacht, mal schauen wie lange ich durchhalte.


 












Ich starte heute mit Opus - Das verbotene Buch auf Seite 1.
Bin gespannt wie weit ich heute komme und wie mir es gefallen wird.
Ich will es einfach schon ewig lesen und jetzt endlich ist es so weit.
 Klappentext:
Silberne, dann wieder giftig grüne Flammen züngelten in der Nacht aus dem Manuskript hervor, während er in der dunklen Kammer auf seinem Strohlager hockte, die Knie bis unters Kinn gezogen und die Kiefer fest aufeinandergedrückt, um nicht zu schreien.
Das teuflische Schriftstück lag drei Fuß vor ihm auf dem Boden. Und was unter dem biegsamen Lederumschlage hervorgezischelt kam, sah nicht nur wie züngelnde Flammen aus, sondern klang überdies aufs Unheimlichste nach einem Chor flüsternden Stimmen. "... Geister, Buch der Geister, lies schon, Geister, lies..."
(Hört sich doch schon spannend an. :D)



 
Nein würde ich nicht wollen. Ich bin mittlerweile auf Seite 40 und Amos hat schon einiges erlebt, dass nicht unbedingt sein muss. Z.B. wurde er schon zweimal ausgeraubt. Er hat einen ekelhaften Onkel. Das einzig positive ist, dass er für einen Mann arbeitet, der selbst an einem Buch arbeitet, das magische Fähigkeiten verleihen kann. Wenn er Glück hat darf er es eines Tages lesen und bekommt somit magische Fähigkeiten. Das würde mir dann wiederum gefallen. Mal schauen wie sich alles weiterentwickelt.






 Opus spielt in Deutschland in der Nähe von Nürnberg. Da es 1499 n.Chr. ist, würde ich dort nicht wohnen wollen. Aber sonst finde ich die Gegend schön, weil ich selbst von der Ecke komme.






22:58 Uhr

Habe gerade gegoogelt und muss mich korrigieren. Es spielt nicht in der Nähe von Nürnberg, sonder von Dresden. Sagt euch die Burg Hohenstein etwas? Mir nicht. 



Ich habe keine Liste. Wenn dann merke ich mir ein paar Bücher, die ich irgendwann einmal lesen will. Ich kaufe und lese Bücher lieber spontan. Auch wenn manchmal eine Liste ganz praktisch wäre um alle Wunschbücher aufzuschreiben. Dafür bin ich leider einfach zu faul. 



Ich lese alles woauf ich Lust habe. Und Jahreszeiten sind mag ich eh alle, deswegen kann ich mich in der Richtung nicht festlegen.
Selbst Weihnachtsbücher würde ich im Sommer lesen,wenn es gut ist.

Aber jedes Jahr bekomme ich in der Vorweihnachtszeit ein Buch mit 24 Kapitel von meiner Patentante, das ich dann als Adventskalender lesen kann.



Ich gehe jetzt gleich ins Bett. Vielleicht lese ich noch die ein oder andere Seite, aber viel auf alle Fälle nicht mehr. Bin ganz schön fertig...

Ich habe 95 Seiten geschafft. War zwischenzeitlich nur auf anderen Blogs unterwegs und habe Pizza gegessen (musste unbedingt sein). 

 Twooks vielen dank für die Lesenacht. :) Ich hoffe ihr werdet noch öfter so etwas planen und durchführen.

Gute Nacht und schlaft gut
seleea
 

Freitag, 13. November 2015

Info


Hey :D

Ich habe gedacht ich erzähl euch mal mehr über mein (Bücher-) Leben und habe desahlb vor zwei Tagen eine Instagramseite erstellt.
 
Als wenn ihr ein Wenig mehr über mich erfahren wollt, schaut doch einfach mal vorbei. eine_kleine_bücherwelt

Würde mich freue.

Liebe Grüße 
seleea

[Rezension] AQUAmarin




Autor: Andreas Eschbach
Verlag: Arena
Seiten: 408
Preis: 17,99 €
Erscheinungs-
datum: 1.6.15




Hüte dich vor dem Meer! Das hatte man Saha
Beigebracht. Eine seltsame Verletzung verbietet
Der Sechzehnjährigen jede Wasserberührung.
In Seahaven ist Saha deshalb eine Außenseiterin.
Die Stadt an der Küste Australiens vergöttert das Meer.
Wer hier nicht Taucht oder schwimmt, gehört nicht
Dazu. So wie Saha. Doch ein schrecklicher Vorfall stellt alles in Frage. Zum ersten Mal wagt sich Saha in den
Ozean. Dort entdeckt sie eine Gabe, die nicht sein darf – nicht sein kann.
Nicht in Seahaven, nicht im Rest der Welt. Wer oder
Was ist sie? Die Suche nach Antworten führt Saha
In die dunkelsten Abgründe einer blauschimmernden Welt…


Darüber geht‘s
Saha lebt mit ihrer gehörlosen Tante in einer heruntergekommenen Wohnung. Sie gehören zu den Außenseitern der Stadt, so wie Saha zu den Außenseitern ihrer Schule gehört. Sie darf nicht ins Wasser. Ein No go! in dieser Küstenstadt.
Als sie mal wieder gemobbt wurde, stößt einer ihrer Mitschüler sie in ein Wasserbecken. Da sie nicht schwimmen konnte wäre sie ertrunken, wenn da nicht Pigrit gewesen wäre. Nach dieser Rettungsaktion freundeten sie sich langsam an und zusammen decken sie nach und nach das Geheimnis von Sahas seltsamen, nicht heilenden Verletzungen auf.
Die ganze Stadt erfährt auf dem Gründungsfest von ihrem Geheimnis, dass wiederum ihren Rausschmiss aus der neotraditionalistischen Zone bedeutet. Aber die Ereignisse überschlagen sich und alles kommt anders als erwartet.

Das denke ich
Ich fand Aquamarin ein gutes Buch. Es hat mich nicht so begeistert wie zuletzt Die rote Königin, aber man kann es schlecht aus der Hand legen.

Gleich mal zu der Hauptperson. Saha.
Coole Person, mit einem vielschichtigen Charakter. Die Umsetzung war mega! Das Einzige, das mich gestört hat, war die Tatsache, dass sie sich vor allem und jedem verstecken will. Und was richtig unlogisch ist, dass die Anderen sie nach ein paar Fragen ihrerseits im Grunde in ihrer Gemeinschaft akzeptieren. In der Realität ist das im Grunde unmöglich. Eine sehr optimistische Ansicht der ganzen Sache.

Pirgit… Auch sehr interessant. Ein Streber der eines Tages Arzt sein möchte und für sein Leben gern liest. Den Teil mit dem Lesen finde ich schon mal recht sympathisch. ;) Auch an sich ist er logisch durchdacht und ein netter Charakter. Nur seine Schwärmerei für Carilja geht mit der Zeit auf die Nerven. Vor allem sie ist eine eingebildete Bit.. aus dem Bilderbuch.

Sahas Tante Mildred ist die mir am sympathischsten Person in dem Buch. Sie ist eine richtige Kämpferin. Obwohl sie als Abschaum der Stadt gilt und gehörlos ist, hat sie einen Job, freundet sich mit Arbeitgebern an und kümmert sich liebevoll um Saha.  

Und zu Letzt Cariljas Lover Jon. Er hat auch einige Stimmungsschwankungen bei denen ich nicht sagen kann ob es an seiner Persönlichkeit liegt oder er einfach nur dumm ist. Im einen Moment mobbt er Saha, im Nächsten sich führt er eine nette Unterhaltung mit ihr.    

Trotz all den Macken habe ich mich mit allen verstanden. Keiner war so verdreht, damit man seinen Standpunkt oder Handlungen nicht mehr begreifen konnte.

Ich finde den Schreibstil klasse und die Idee mit Gebärdensprache fand ich genial.

Ich würde gern wissen wie es mit Saha weitergeht. Aber nach meinen Informationen gibt es leider keinen zweiten Band.

Bewertung
Von mir gibt’s 3,5 von 5 Flügel.

}{ }{ }{ } 


Donnerstag, 5. November 2015

[Rezension] Die rote Königin






Autor: Viktoria Aveyard
Verlag: Carlsen
Seiten: 512
Preis: 19,99 €
Reihe: Die Farbe des Blutes
Erscheinungsdatum: 24.04.015
ISBN: 978-3-551-58326-0



Rot oder Silber – Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt übernatürliche Kräfte. Doch als Mare bei ihrer Arbeit in der Sommerresidenz des Königs in Gefahr gerät, geschieht das Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe besonderer Fähigkeiten! Um Aufruhr zu vermeiden, wird sie als verschollen geglaubte Silber-Adlige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Dabei ist es dessen Bruder, der Thronfolger, der Mares Gefühle durcheinander bringt. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Rote Rebellion zu unterstützen. Sie riskiert dabei ihr Leben – und ihr Herz …


Darüber geht‘s
Mare Barrow, fast volljährig, roten Blutes und eine Diebin, ist zu einer silbernen Adligen aufgestiegen. Wie es dazu kam?
Cal, der Kronprinz wie sie später herausfindet, erwischt sie beim Stehlen und daraufhin bekommt sie überraschenderweise einen Job am Hof. Bei der Brautschau offenbart sich eine außergewöhnliche Fähigkeit bei Mare. Sie kann Elektrizität kontrollieren. Da sie eine Rote ist, sollte sie eigentlich gar keine Fähigkeit besitzen. Damit sie zu keiner Gefahr für den Silbernen-Adel werden kann, wird sie mit dem zweiten Prinzen verlobt. Maven.
In dem ganzen Chaos kommt auch noch die Angst vor einem Angriff der Rebellen, der Scharlachroten Garde, hinzu.
Mare verirrt sich in Intrigen und Lügen. Am Ende offenbart jeder sein wahres Gesicht. Nichts ist wie es scheint.
Oder wie Mares Lehrer sagt: Jeder kann jeden verraten.

Das denke ich
Spitze Buch! Ich könnte das jetzt so stehen lassen, aber ich denke ihr wollt noch ein Wenig mehr erfahren.

Also los geht’s…

In Mare konnte ich mich prima hineinversetzten, auch wenn sie immer Mal wieder naiv und leichtgläubig ist. Nobody is perfect! ;) Sie bleibt ihrer Linie bis zu Schluss treu, auch wenn andere Charaktere anderer Meinung sind. Meiner Meinung nach hätte sie sich für Cal „entscheiden“ sollen.

Und da wären wir gleich bei dem nächsten Charakter. Cal. Mein absoluter Liebling. Auch wenn er nicht gerade rebellisch ist (solche Charaktere mag ich am liebsten) und alles versucht im erlaubtem Rahmen zu regeln, überzeugt er mich mit seinen Handlungen. Er ist selbstlos und möchte sein Volk einmal gerecht regieren. Ganz offensichtlich liebt er seine Familie und auch Mare.

Die Königin war mir von Anfang an suspekt. Sie wirkte geradezu bösartig. Aber das sich dann sowas offenbart war eine riesen Überraschung.
Maven, der vergessene Prinz, ist mir zu perfekt und wehleidig. Das ganze nette Getue nervt mich durch das ganze Buch lang. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie erleichtert ich war, als er am Ende endlich sein wahres Gesicht zeigt.

Über den König hab ich keine Meinung. Er existiert irgendwie, aber wirklich in das Geschehen greift er nicht ein.

Neben Cal und Mare konnten mich auch Kilorn, Julian und Mares Familie mich überzeugen. Sie sind einfach alle so perfekt unperfekt. Jeder hat irgendeine Macke und genau das macht sie menschlich.

Ich muss sagen ich konnte mit allen Charakteren etwas anfangen. Es war keiner dabei bei dem ich sagen kann: „Was hat denn der schon wieder gemacht? Das versteh‘ ich jetzt aber nicht.“

Der Schreibstil ist einfach umwerfend. Mares Welt wird lebendig und zieht einen mit.
Die Geschichte ist erfrischend anders und man kann nicht im Voraus sagen wie das Buch zu Ende geht.

Bewertung
Für mich eins der besten Bücher von diesem Jahr und ein Platz bei meinen Lieblingsbüchern hat ‚Die rote Königin‘ sicher.
Aber überzeugt euch selbst und lest.


Von mir gibt es 5 von 5 Flügel.

}{  }{  }{  }{  }{